
Installation, Verwaltung und Wartung
Aastra depl-0900/1.8 Seite: 20 (107)
Das RFP enthält in seinem Flash-Speicher eine kleine eigenständige
Anwendung. Diese Software erledigt den so genannten Netzwerk-
Bootprozess.
Beim Starten versucht jedes RFP mithilfe der Konfigurationseinstellungen im
integrierten Flash-Speicher seine eigene IP-Adresse und andere
Einstellungen der IP-Schnittstelle zu ermitteln. Stehen keine Einstellungen
zur Verfügung oder sind diese Einstellungen deaktiviert, versucht das RFP,
diese Einstellungen über DHCP zu erhalten.
Das RFP erhält seine Anwendungs-Imagedatei von vom TFTP-Server.
Anwendung
Nach dem Start des Anwendungs-Image prüft das RFP noch einmal die in
seinem internen Flash-Speicher a/jointfilesconvert/1344339/bgelegten lokalen Netzwerkeinstellungen.
Sind keine Einstellungen vorhanden oder sind sie deaktiviert, startet es einen
DHCP-Client, um die IP-Adresse des OMM und andere für den Start wichtige
Einstellungen zu erhalten.
3.1.2 Start des OpenMobility Manager
Der Start des RFP, das für OMM-Betriebsart ausgewählt wurde, läuft
genauso ab, wie der Start der RFPs in ausschliesslicher RFP-Betriebsart.
Die Entscheidung hängt von der OMM-IP-Adresse ab. Diese stammt:
• aus den lokalen Netzwerkeinstellungen, falls aktiv
• aus einer DHCP-Anfrage
Der OMM läuft auf dem RFP, dessen IP-Adresse der speziellen OMM-IP-
Adresse entspricht.
3.1.3 Booter
3.1.3.1 DHCP-Client
Beim ersten Bootvorgang arbeitet der DHCP-Client mit folgenden
Parametern:
• IP-Adresse vorgeschrieben
• Netzmaske vorgeschrieben
• Gateway vorgeschrieben
• Name der Bootdatei vorgeschrieben
• TFTP-Server vorgeschrieben
• Public Option 224: „OpenMobility“ vorgeschrieben
3.1.3.1.1 DHCP-Anforderung
3.1.3.1.1.1 Vendor Class Identifier (Code 60)
Der DHCP-Client sendet den Vendor Class Identifier „OpenMobility“.
3.1.3.1.1.2 Parameter Request List (Code 55)
Der DHCP-Client des Booters fordert in der „Parameter Request List“ die
folgenden Optionen an:
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